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Zahn-Lexikon

Zahnfüllung Stuttgart – Ihr Zahnarzt informiert

Heutzutage stehen dem Zahnarzt zur Zahnfüllung folgende Materialien zur Verfügung:

  • Reine Edelmetalllegierungen – mit unterschiedlichem Goldanteil
  • Kunststoffe der unterschiedlichsten Zusammensetzungen
  • Keramik mit verschiedenen Härtegraden
  • Das quecksilberhaltige Amalgam

Goldfüllungen

Die klassische Goldfüllung, meist in Form des Inlays, ist eine der bekanntesten, aber auch teuersten Möglichkeiten, Zähne zu reparieren. Obwohl die Goldfüllung auch heute noch zu den besten Methoden gehört (sehr lange Haltbarkeit: 25 bis 30 Jahre), wird sie aufgrund der ästhetischen Ansprüche meist durch zahnfarbene Restaurationen ersetzt.

Vorgehensweise:
Dem kranken Zahn wird durch Beschleifen eine definierte Form gegeben. Nach dem Abdruck des Gebisses wird ein Modell erstellt. Dies verwendet das zahntechnische Labor, um eine Goldfüllung anzufertigen, die die fehlenden Teile des Zahns ersetzt. Mit einem speziellen Zement wird die Füllung im Zahn befestigt.

Kunststofffüllungen
Kunststofffüllungen werden in der Regel als Kompositfüllungen bezeichnet, denn sie bestehen aus einer Mischung von einem hohen Anteil an keramischen Füllpartikeln und einem geringeren Anteil an Kunststoff. Diese Füllungen sind zahnfarben und werden farblich an die Zähne des Patienten angepasst. Somit sind diese Füllungen nicht sichtbar und auch nach der Behandlung, ohne gesondertes Anpassen, sofort belastbar. Verwendung finden diese Füllungen bei kleineren bis mittleren Kariesdefekten. Oft werden auch alte Amalgamfüllungen durch Kunststofffüllungen ausgetauscht. Die Haltbarkeit von Kunststofffüllungen liegt in der Regel bei 10 bis 15 Jahren.

Keramikfüllungen

Das Material, aus dem ein Keramikinlay oder Keramikkrone besteht, die sogenannte Dentalkeramik, hat nichts mit einer herkömmlichen Keramik zu tun, denn sie ist stabiler und trotzdem elastischer. Die Herstellung solch einer Füllung erfordert ein Höchstmaß an Präzision von Zahnarzt und Zahnlabor. Das Zahnlabor muss bei der Herstellung darauf achten, dass Spannungen im Material vermieden werden.

Die Zahntechnik kennt drei Herstellungsverfahren einer Keramikfüllung. Beim ersten Herstellungsverfahren brennt ein Techniker im Zahnlabor die Keramik und baut somit das Inlay Schicht für Schicht auf. Eine der schnellsten Möglichkeiten, eine solche Füllung herzustellen, ist, das flüssige Material in eine vom Techniker vorgefertigte Hohlform zu pressen.

Eine andere auch sehr schnelle Herstellungsweise ist die direkte Produktion beim Zahnarzt über das sogenannte Cerec-Verfahren. Hierbei wird ein industriell hergestellter Keramikblock mittels einer computergesteuerten Fräsmaschine betrieben.

Jedes dieser Herstellungsverfahren hat seine Vor- und Nachteile. Zum Beispiel können durch das mehrmalige Brennen im Ofen Fehler im Material entstehen, jedoch ist es bei dieser Methode auch möglich, besser auf individuelle Farbwünsche einzugehen. Bei der Herstellung mit dem Cerec-Verfahren sind Materialfehler ausgeschlossen, jedoch hat der Zahnarzt einen nicht unerheblichen Mehraufwand in der Nachbearbeitung der Keramik durch Politur und Einpassung.

Entscheidend bei der Auswahl für ein Füllungsmaterial ist natürlich auch, dass der Zahnarzt bei einer Keramikfüllung kaum gesundes Material vom Zahn wegnehmen muss, um die Füllung zu befestigen. Durch den relativ hohen technischen Aufwand, um eine Keramikfüllung herzustellen, und den damit verbundenen Kosten ist diese Investition trotzdem sinnvoll, denn sie ist sehr lange haltbar und sehr gut verträglich.

Amalgam

Amalgam ist eine Legierung aus einem Metall wie Silber, Zinn oder Kupfer in Kombination mit Quecksilber. Dieses Material wurde früher häufig als Zahnfüllung vom Zahnarzt eingesetzt aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften. Neben seiner langen Haltbarkeit und Beständigkeit gegen starken Druck wurde es vor allem in den Seitenzähnen, den Backenzähnen, eingesetzt. Betrachtet man Amalgam, stellt man schnell fest, dass es aus ästhetischen Gesichtspunkten wegen seiner Farbe nicht an allen Zahnpartien einsetzbar ist, dennoch hat sich dieses Material über viele Jahrzehnte bewährt.

Wegen des 50-prozentigen Quecksilberanteils wird dieses Material seit Jahren sehr kontrovers diskutiert. Es konnten zwar erhöhte Quecksilberwerte im Blut und Organen von Menschen mit Amalgamfüllungen nachgewiesen werden, diese sind jedoch so gering, dass sie keinerlei medizinisch nachweisbare Gefahren beinhalten.

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