Funktionsanalyse Kiefergelenk: CMD-Behandlung in Stuttgart-Heumaden bei Kiefergelenkerkrankungen
Kiefergelenkserkrankungen werden in der Fachsprache als craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, bezeichnet. Das Zusammenspiel der Zahnreihen, des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur wird durch einen „falschen Biss“ belastet und verursacht so unter anderem die unten genannten Beschwerden, die zu Kiefergelenkerkrankungen führen.
Kieferschmerzen auf der Spur
Die meisten Beschwerden wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Knacken des Kiefergelenks, Ohrgeräusche oder chronische Verspannungen haben ihre Ursachen im Mund- und Kieferbereich.
Aber auch folgende Beschwerden, die man ebenfalls nur selten mit einem falschen Biss in Zusammenhang bringt, können auftreten:
Häufige Beschwerden bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD):
- Gesichtsschmerzen
- Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Verspannungen
- eingeschränkte Mundöffnung
- Kopfschmerzen bis hin zu migräneartigen Anfällen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Leiden auch Sie unter den genannten Beschwerden? Dann rufen Sie uns unter Telefon: 0711 4411577 an oder kommen Sie in unserer Stuttgarter Praxis in der Bockelstraße 15 vorbei!
Wir beraten Sie gern.
Gut zu wissen!
Im Kauzentrum kann durch nächtliches Pressen und Knirschen eine Kaukraft von bis zu 800 Newton auftreten – und das für eine Zeitspanne von 15 bis 20 Minuten!
Wie entsteht eine craniomandibuläre Dysfunktion?
Die Hauptursache einer craniomandibulären Dysfunktion, kurz CMD, ist eine muskuläre Verspannung der Kau-, Kopf- oder Gesichtsmuskulatur. Die Ursache hierfür ist häufig das Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt. Das Knirschen kann durch Stress ausgelöst oder verstärkt werden. Wer also häufig Probleme im Schlaf noch einmal „durchkaut“, bei dem können schon durch kleine Fehlbelastungen große Fehlfunktionen im Kiefer entstehen.
Darüber hinaus können auch Zahnlücken oder ein schlecht eingepasster Zahnersatz für eine schlechte Okklusion und die daraus resultierende CMD verantwortlich sein.
CMD-Diagnose mit klinischer Funktionsanalyse
Um eine konkrete Diagnose stellen zu können, erfolgt zuerst eine klinische Funktionsanalyse. Dies geschieht durch das Abtasten von Kaumuskulatur und Kiefergelenk. Darüber hinaus erfolgt eine instrumentelle Funktionsanalyse mittels Aufzeichnen der Bewegung des Unter- und Oberkiefers.
Zusätzlich werden Röntgenbilder angefertigt, um so die Position der Kiefer zueinander zu bestimmen.
Weniger Belastung für die Kiefergelenke
Auf die Kieferlage legen wir in unserer Zahnarztpraxis besonderes Augenmerk. So ist es wichtig, dass die Position des Unterkiefers zum Oberkiefer symmetrisch, muskelschonend und ausgeglichen ist und die muskelgeführte Kieferlage auch der zahngeführten entspricht. Denn wenn diese voneinander abweichen, kann es beispielsweise zu Störungen der Muskelfunktion, Fehlpositionierungen des Kiefergelenks oder zu übermäßiger Belastung der Gelenkstrukturen kommen.
Individuelles Therapiekonzept für einen gesunden Biss
Wenn wir alle Untersuchungen durchgeführt haben, besprechen wir die Ergebnisse mit dem Patienten und erstellen ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept. Dabei berücksichtigen wir nach den gegebenen Möglichkeiten stets die Wünsche unserer Patienten.
Blockaden lösen und Zahnsubstanz erhalten
In der Regel können wir unseren Patienten bereits mit einfachen Therapiemitteln helfen, zum Beispiel mit einer Aufbissschiene, die nachts getragen wird und das Zähneknirschen verhindert.
Die Vorteile einer Behandlung mit Aufbissschiene auf einen Blick:
- Korrektur von Kiefergelenkerkrankungen
- Entfernung von Blockaden
- Lockerung von Verspannungen
- weniger Verschleiß der Zahnsubstanz
- besserer und erholsamer Schlaf
Wir beraten Sie gern.
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Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachdisziplinen
Je nach Befund sollten auch andere medizinische Disziplinen herangezogen werden. So kann eine Weiterbehandlung beim Osteopathen oder Physiotherapeuten die Wiederherstellung einer gesunden Kieferfunktion dauerhaft sichern. Die interdisziplinäre Kommunikation und Begleitung des Patienten unterstützen den Therapieerfolg maßgeblich.
Unsere Zahnarztpraxis in Stuttgart kann auf ein Netzwerk an geeigneten Experten zurückgreifen. Bei Fragen sprechen Sie uns an!